Nachhaltigkeit (= "weises Wirtschaften, Wirtschaften mit Weisheit") muss zu einem Zeitpunkt überlegt werden, bevor die Entscheidungen gefällt werden.
Nachhaltigkeit kann sich auf die Langlebigkeit der Produkte / Projektergebnisse, auf die Wiederverwendbarkeit von Abfall oder zu Schrott gewordenen Produkten, Emissionen und Immissionen, Ersetzbarkeit der Ressourcen und vieles andere mehr beziehen. Das normale Dilemma des Projektmanagements besteht darin, dass die rasch verfügbaren Ressourcen meist weniger kosten als jene, die als "nachhaltig" gelten. Dennoch kann der unternehmerische Erfolg eines Projekts entscheidend davon abhängig, ob im und durch das Projekt und im und durch das Projektmanagement das beleg- und beweisbar berücksichtigt wurde, was unter dem Begriff "Nachhaltigkeit" gegenwärtig und künftig diskutiert wird.
Bewertung 1 Punkt:
Im Projekt und durch das Projekt wurde erhebliche irreparable Folgeschäden verursacht bzw. in Kauf genommen.
Bewertung 5 Punkte:
Eine Verantwortung für Nachhaltigkeit war den Entscheidungen und dem Verhalten des Projektmanagements nicht zu entnehmen.
Bewertung 10 Punkte ("Normalfall"):
Die Konflikte zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit wurden zu Gunsten der Wirtschaftlichkeit entschieden.
Bewertung 15 Punkte:
Die Aspekte der Nachhaltigkeit wurden in die Entscheidungen des Projektmanagements einbezogen und in das Projekt integriert.
Bewertung 20 Punkte:
Durch die Orientierungen an der Nachhaltigkeit bei den Entscheidungen wurden zusätzliche Potenziale für das Projekt erschlossen.
Hier werden die Voreinstellungen in den Einzelversionen und Vollversionen angezeigt.
Die Bezeichnungen der Komponenten und Kriterien werden im Dokument "Bezeichnungen" festgelegt.
Die Bewertungshilfen werden im Dokument "Bewertungshilfen" festgelegt.
Die Bezeichnungen und Bewertungshilfen können in der Vollversion für die eigenen Anforderungen und Zwecke angepasst werden.