Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

2.2. Feststellung der Professionalität des Projektmanagements.

222. Professionalität der Koordinationen durch das Projektmanagement.

 

Je komplexer das Projekt ist, umso mehr Personen, Aufgaben, Informationen, Beiträge, Leistungen usw. müssen aufeinander abgestimmt werden. Dieser Koordinationsaufwand ist umso erfolgsentscheidender, je weniger gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit der Beteiligten bestehen.

Koordinationen gehören zu den alltäglichen Verrichtungen im persönlichen und betrieblichen Alltag. Für die Koordinationsarbeit werden in der Regel bereits vielfach bewährte Routinen, Methoden, Verfahren und Instrumente, Regeln und Spielregeln eingesetzt, die meist den zu koordinierenden Partnern bekannt sind und von ihnen gemeinsam genutzt werden. Manchmal einfach schon deshalb, weil sie bequem und verlässlich sind.

In Projekten können die Routinen eingesetzt und genutzt werden. In vielen Fällen müssen sie jedoch auf die projektspezifischen Anforderungen angepasst und in manchen Fällen auch für die Projekte neu entwickelt werden, um die notwendigen Koordinationen zu ermöglichen und durchzusetzen. Das sind Leistungen des Projektmanagements, die im die notwendigen Koordinationen dann auch zu planen, zu organisieren, zu ermöglichen, sicherzustellen und zu kontrollieren hat.

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Bewertung 1 Punkt:

Es wurden grobe Fehler gemacht  mit Projektstörungen als Folge.

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Bewertung 5 Punkte:

Eine Koordination fehlte.

Die Koordination war zu eng und überdetailliert.

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Bewertung 10 Punkte ("Normalfall"):

Operative Hektik: Die Koordinationen erschienen oft planlos und erfolgten überwiegend situativ.

Die Koordination war unbürokratisch.

Das Dringende wurde vor dem Wichtigen erledigt.

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Bewertung 15 Punkte:

Die Koordination erzielte ein gutes Schnittstellen-management.

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Bewertung 20 Punkte:

Die Partner, Betroffenen und Beteiligen wurden hervorragend koordiniert und gesteuert.

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