Das Beschaffungswesen ist zweiteilig:
In den Unternehmen ist das Beschaffungswesen in der Regel auf den "Normalbetrieb" ausgerichtet. Anpassungen an die Erfordernisse der Projekte und des Projektmanagements sind erforderlich, bzw. das Projektmanagement muss berücksichtigen, dass das Beschaffungswesen nach anderen Kriterien handelt und entscheidet als es die Projektziele erfordern.
Die Routinen, Gewohnheiten, Bequemlichkeiten und Verlässlichkeiten des etablierten Beschaffungswesens mit seinen Zuständigkeiten für Entscheidungen, Preise, Konditionen usw. können für das Projekt sehr nützlich sein. Sie können aber auch gerade jenen Engpass bilden, der überwunden werden muss, wenn die Projektziele erreicht werden sollen: Es kann darum gehen, entgegen allen bisherigen Erfahrungen und Gewohnheiten sowie Regelungen neue Lieferanten, neue Verfahren, neue Mittel, neu Stoffe und neue Vorgehensweisen zu sichern. Die diesbezüglichen Leistungen des Projektmanagements können entscheidend für den Erfolg sein.
Bewertung 1 Punkt:
Ein Beschaffungswesen war nicht erforderlich oder fehlte.
Bewertung 5 Punkte:
Erhebliche Mängel gefährdeten den Projekterfolg.
Bewertung 10 Punkte ("Normalfall"):
Fehldispositionen verursachten Projektstörungen, die überwunden wurden.
Bewertung 15 Punkte:
Engpässe wurden rechtzeitig erkannt und / oder sofort durch angemessene Maßnahmen überwunden.
Bewertung 20 Punkte:
Die benötigten Materialien und Hilfsmittel waren zur rechten Zeit am richtigen Ort in der benötigten Art und Weise und Qualität.
Hier werden die Voreinstellungen in den Einzelversionen und Vollversionen angezeigt.
Die Bezeichnungen der Komponenten und Kriterien werden im Dokument "Bezeichnungen" festgelegt.
Die Bewertungshilfen werden im Dokument "Bewertungshilfen" festgelegt.
Die Bezeichnungen und Bewertungshilfen können in der Vollversion für die eigenen Anforderungen und Zwecke angepasst werden.