HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier




2.3. Bewertung der Wichtigkeit der Führung.

234. Bewertung der Anforderungen an die Konfliktführung.

Ein Konflikt, der nicht ausbricht und deshalb fällige Entscheidungen erzwingt, kann sich ebenso negativ auf das Projekt und die Projektergebnisse auswirken wie ein Konflikt, der zum falschen Zeitpunkt zwischen den falschen Personen und wegen der falschen Ursachen ausbricht. Die Konfliktführung ist deshalb die Kunst, die in Projekten unvermeidlichen Konflikte so zu führen, dass durch das Konfliktmanagement der größtmögliche Nutzen für das Projekt entsteht. Dies kann durch Konflikteskalation, Konfliktverschiebung, Konfliktverlagerung, Konfliktvermeidung oder durch Deeskalation und Konfliktbegrenzungen geschehen, um hier einige der wesentlichen Konfliktführungsstrategien zu nennen.

Bewertung 1 Punkt:

Konflikte sind kaum zu erwarten. Eine Konfliktführung ist wahrscheinlich kaum erforderlich.


Bewertung 10 Punkte ("Normalfall"):

Die nicht auszuschließenden Konflikte sind mit persönlichem Einsatz des Projektleiters und Vermittlung zwischen den Konfliktparteien voraussichtlich lösbar.


Bewertung 20 Punkte:

Für die zu erwartenden harten Konflikte sich Strategien für jede Konfliktpartei erforderlich, um die Auswirkungen auf das Projekt und die Projektziele auszuschließen oder wenigstens zu begrenzen.


 

Bitte beachten:

Hier werden die Voreinstellungen in den Einzelversionen und Vollversionen angezeigt.


Die Bezeichnungen der Komponenten und Kriterien werden im Dokument "Bezeichnungen" festgelegt.


Die Bewertungshilfen werden im Dokument "Bewertungshilfen" festgelegt.


Die Bezeichnungen und Bewertungshilfen können in der Vollversion für die eigenen Anforderungen und Zwecke angepasst werden.